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Großbrand bei Wiesenhof gelöscht

Zwei Hallen des Geflügelfleischherstellers Wiesenhof in Lohne sind am Ostermontag abgebrannt. Nach NDR-Angaben handelt es sich um eine Produktions- und eine Anlieferungshalle. Lebende Tiere sind nicht betroffen, weil der Schlachthof über Ostern geschlossen war. Daher waren auch nur wenige Mitarbeiter vor Ort.

Lesezeit: 2 Minuten

Zwei Hallen des Geflügelfleischherstellers Wiesenhof in Lohne sind am Ostermontag abgebrannt. Nach NDR-Angaben handelt es sich um eine Produktions- und eine Anlieferungshalle. Lebende Tiere sind nicht betroffen, weil der Schlachthof über Ostern geschlossen war. Daher waren auch nur wenige Mitarbeiter vor Ort.


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Das Feuer war am frühen Montagnachmittag ausgebrochen. Anwohner berichteten von dumpfen Schlägen und kleineren Explosionen. Die Polizei Vechta sprach am Montag von einer „chaotischen Lage“. Bis zu 520 Rettungskräfte waren daraufhin im Einsatz. In der letzten Nacht waren noch 100 Mann vor Ort, berichtet der NDR weiter. Der Brand ist inzwischen gelöscht.


Laut Angaben der Rettungskräfte gleiche das Betriebsgelände nun einem riesigen Trümmerfeld. Der Schaden beläuft sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Wo genau und warum das Feuer ausbrach, ist noch unklar. Die Untersuchungen werden nach Angaben der Einsatzkräfte vor Ort auch noch Tage oder sogar Wochen dauern. Eventuell können Fachleute heute aber schon erste Bereiche betreten.


Der Schlachtbetrieb für Hähnchen ist vorerst aber nicht mehr möglich. Schlachttiere würden sofort zu anderen Standorten umgeleitet, teilte Wiesenhof mit. Täglich wurden in Lohne bis zu 370.000 Hähnchen geschlachtet. Die rund 1.600 Mitarbeiter sollen am Nachmittag auf einer Betriebsversammlung über den Stand informiert werden.  


Erst am Ostersamstag war es bei dem Geflügelschlachter zu einem Zwischenfall gekommen. In einer Produktionshalle war Ammoniak ausgetreten. Nach Angaben der Polizei musste die Halle geräumt werden. Die Ursache war zunächst ungeklärt. Möglicherweise habe sich das Ventil einer Leitung gelöst, hieß es bei der Polizei.


Unten finden Sie erste Youtube-Videos sowie hier einen Videobericht von Focus...


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