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„Wir haben es satt? Nein, wir machen satt!“

Angesichts der am Samstag bevorstehenden Demonstration "Wir haben es satt" sind sich die rheinischen Landwirte, Landfrauen und die Landjugend einig, dass die Losung eigentlich "Wir machen satt!" heißen muss, wenn es eine echte Bauerndemo wäre.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der am Samstag bevorstehenden Demonstration "Wir haben es satt" sind sich die rheinischen Landwirte,  Landfrauen und die Landjugend einig, dass die Losung eigentlich "Wir machen satt!" heißen muss, wenn es eine echte Bauerndemo wäre.


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Im Vorfeld zur Grünen Woche veranstaltete die rheinische Landwirtschaft ein Pressefrühstück im Hofladen Gut Ellerscheid der Familie Rosendahl in Haan, um mehr Wertschätzung für regionale Lebensmittel sowie für die Arbeit der Landwirte einzufordern.


„Wie gut unsere Lebensmittel sind, sollte jeder zu schätzen wissen – jederzeit! Ich wünsche mir, dass Lebensmittel mehr Wertschätzung erfahren“, forderte RLV-Präsident Bernhard Conzen. „Die innovative Landwirtschaft im Rheinland, die Lebensmittel- und Bionergieerzeugung ist von bäuerlichen Familienstrukturen geprägt“, ergänzte Landfrauen-Präsidentin Margret Vosseler.


„Wir Bauern haben es satt, ständig falsche Vorhaltungen gemacht zu bekommen“, betonte RLV-Präsident Bernhard Conzen. Die Landwirtschaft gerate zu Unrecht zunehmend mehr in die Kritik der Öffentlichkeit. „Mit Schlagworten wie ‚Massentierhaltung‘, Antibiotikamissbrauch und Umweltverschmutzung werden unsere Landwirte an den Pranger gestellt. Das wird den Leistungen der Bauern nicht gerecht“, sagten auch der RLJ-Vorsitzende Christian Miesen und LAG-Vorsitzender Karl-Josef Walmanns.


Landwirte seien gut ausgebildet und würden die Höfe ordentlich und verantwortungsbewusst bewirtschaften. Schließlich wolle man noch viele Jahrzehnte auf dem Hof arbeiten und Lebensmittel für die Gesellschaft erzeugen. „Bauern denken in Generationen und möchten auch ihren Enkeln noch eine gute Arbeitsgrundlage übergeben“, so Miesen und Walmanns.


Beachten Sie auch:

Gegendemo zu „Wir haben es satt“ (13.1.2015)

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