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Wissenschaftler wehren sich gegen Kritik an Tierhaltungs-Gutachten

Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik wehrt sich gegen pauschale Kritik an seinem Gutachten „Wege zu einer akzeptierten Nutztierhaltung“. Er halte Vorwürfe, die Empfehlungen seien „leichtfertig“ oder „unwissenschaftlich“ für „etwas hilflose Versuche, eine Auseinandersetzung zu vermeiden“.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik beim Bundeslandwirtschaftsministerium wehrt sich gegen pauschale Kritik an seinem Gutachten „Wege zu einer akzeptierten Nutztierhaltung“. Er halte Vorwürfe, die Empfehlungen seien „leichtfertig“ oder „unwissenschaftlich“ für „etwas hilflose Versuche, eine Auseinandersetzung mit den Inhalten des Gutachtens zu vermeiden“, so der Beiratsvorsitzende Prof. Harald Grethe in einem Interview mit AGRA-EUROPE.


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Ein Großteil der Kritik an vermeintlich unwissenschaftlichen Empfehlungen entzündet sich seines Erachtens daran, „dass die Empfehlungen mit den eigenen Vorstellungen kollidieren“. Nicht gelten lassen will der Agrarökonom insbesondere kritische Stimmen, der Beirat orientiere seine Empfehlungen zu sehr an der fehlenden gesellschaftlichen Akzeptanz für die gegenwärtige Tierhaltung. Der Beirat setze sich intensiv und genauso wissenschaftlich wie in anderen Punkten mit diesem Problem auseinander und zeige Leitlinien zu dessen Lösung aus.


„Ärgerlich“ nennt Grethe die wissentliche Verdrehung von Tatsachen. Als Beispiel nennt er die Aussage, der Beirat fordere eine „Öko-Tierhaltung“. Ebenfalls nicht nachvollziehbar sei der Vorwurf, der Beirat plädiere für einen „radikalen Umbau mit der Brechstange“. „Wir weisen im Gutachten explizit darauf hin, dass grundlegende Änderungen von Haltungssystemen im gesamten Sektor nur mittel- bis langfristig möglich sind, weil Stallbauten in der Regel mit einer Abschreibungsfrist von 20 Jahren geplant werden“, stellt der Vorsitzende klar.



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