Rauchmelder sind in den meisten Bundesländern Deutschlands vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Sie sollten in Schlaf- und Kinderzimmern sowie im Flur angebracht werden. Aus gutem Grund: Rauchmelder retten Leben. Bricht unbemerkt ein Feuer im Haus aus, alarmieren sie die Bewohner durch ein lautes Piep-Geräusch. Besonders Nachts, wenn die Menschen im Haus den Rauch im Schlaf schlechter riechen, sind sie ein wichtiges Sicherungssystem.
Das Deutsche Institut für Normung empfiehlt, die Rauchmelder mindestens 50 cm entfernt von Gegenständen, z.B. hohen Schränken oder Deckenlampen, anzubringen. Solche Hindernisse können im Brandfall ein Wärmepolster bilden. Ein solches Polster würde das Anschlagen des Rauchmelders verzögern. Um eine einwandfreie Funktion zu sichern, sollten Sie den Rauchmelder außerdem immer waagerecht, also nicht an Schrägen, an der Decke und außerhalb der Reichweite von Lüftungen bzw. Abzügen anbringen.
Um die Funktionsfähigkeit des Gerätes zu überprüfen, empfiehlt es sich, jeden Rauchmelder mindestens zweimal jährlich zu testen. Dazu genügt es, den Kontrollknopf auf dem Gerät mit einem Besenstiel zu drücken und kurz zu halten, bis ein Signalton ertönt.
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