Jetzt im Winter muss man im Haus ein besonders wachsames Auge auf die Schimmelbildung haben. Mit ein paar Tipps und Kniffen hat man das Problem aber auch in alten Bauernhäusern gut im Griff:
- Achten Sie auf die richtige Temperatur. Wohnräume sollten etwa 20 °C haben, in der Küche genügen 18 °C und das Schlafzimmer sollte nicht kälter als 16 °C sein. Ist ein Raum im Haus kühler als 16 °C, kondensiert hier schnell die Feuchtigkeit. Sie schlägt sich dann meistens an den kühlen Außenwänden nieder.
- Lüften Sie täglich zwei- bis dreimal, indem Sie die Fenster für fünf Minuten weit öffnen. Dieses Stoßlüften befördert die wärmere Luft hinaus und bringt kühlere Luft ins Haus. Der Vorteil: Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als kalte. Durch das Stoßlüften verringert man also ebenfalls das Schimmelrisiko.
- Der Heizkörper muss Wärme an die Raumluft abgeben können. Er darf nicht zugestellt werden. Das heißt: Sofas, Kommoden und auch Gardinen sollten Heizkörper und Thermostatventile nicht verdecken.