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Bärlauch: fein-würzig und knoblauch-frisch

Frisch, kräftig, würzig: Jetzt wächst in den Gärten und Wäldern der Bärlauch! Das Wildkraut ist ein Allroundtalent: Es würzt herzhafte Speisen, bringt den Stoffwechsel in Schwung und bewirkt dabei keinen Mund- und Körpergeruch, wie man ihn typischerweise von Knoblauch kennt.

Lesezeit: 2 Minuten

Frisch, kräftig, würzig: Jetzt wächst in den Gärten und Wäldern der Bärlauch! Das Wildkraut ist ein Allroundtalent: Es würzt herzhafte Speisen, bringt den Stoffwechsel in Schwung und bewirkt dabei keinen Mund- und Körpergeruch, wie man ihn typischerweise von Knoblauch kennt.

Verwenden Sie Bärlauch z.B. für Marinaden, Dipps, Salatsoßen und zu Pastagerichten.

Kochen Sie Bärlauch zudem zu einer Kräuterpaste ein: Einfach fein gewürfelte Zwiebeln im Topf andünsten, reichlich gehackten Bärlauch zugeben und knapp mit neutralem Speiseöl bedecken. Kurz aufkochen lassen und in kleine Gläser füllen. Köstlich zu Käse, Fleisch und Fisch!

Oder verfeinern Sie herzhafte Backwaren mit dem grünen Powerkraut und backen Sie z.B. ein Bärlauch-Käse-Brot. Dafür 600 g Mehl in eine große Schüssel geben. Mittig eine Mulde formen, einen Würfel Frischhefe hineinbröseln, 3 TL Zucker dazugeben und mit ca. 50 ml warmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Nach ca. 30 Minuten den Vorteig mit dem restlichen Mehl, 1 TL Salz, 120 g weicher Butter, 2 Eiern und 200 ml warmer Milch zu einem feuchten Teig verkneten. Abgedeckt für 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur (oder im kalten Keller oder Vorratsraum über Nacht) gehen lassen. Den Teig auf die Arbeitsfläche geben, mit 100 bis 200 g Mehl, 10 bis 12 TL gehacktem Bärlauch und 150 g geriebenem Käse (z.B. Edamer) zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu Brötchen, Baguettes oder einem großen Hefezopf formen, mit Sahne oder Eigelb bestreichen und für 45 bis 50 Minuten bei 170 Grad goldbraun backen. Mit Butter oder Kräuterquark servieren. Tipp: Bei niedriger Umgebungstemperatur kann der Hefeteig bis zu 24 Stunden gehen. Je länger die Gehzeit, desto besser – der Teig wird locker und luftig!

Nicht zuletzt: Wenn das Wildkraut ab Mitte Mai blüht, können Sie kleine Sträuße und Tischdekorationen aus den weißen Blüten fertigen. Die grünen Blätter sollten dann nicht mehr verzehrt werden.

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