Hackfleisch-Frikadellen ob vom Rind, vom Schwein oder „halb und halb“ kann man auf vielerlei verschiedene Art zubereiten. Wie kann man würzen, lockern, binden? Wir sagen, was geht.
Frikadellen, Klopse oder Klöße: Hackfleisch-Bratlinge sind der heimliche Star in vielen deutschen Küchen und kommen gekocht, gebraten oder gebacken häufig auf den Tisch. Der Klassiker besteht dabei neben "Hackfleisch halb und halb" aus Paniermehl, einem Ei, Zwiebeln, Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Doch die Zutaten sind variabel. Mit diesen kann man dem Hackfleisch eine ganz andere Note verleihen:
- Würzen: Eine herzhafte Note bekommen die Frikadellen mit Knoblauch, Senf, Zwiebeln, Sardellen oder gewürfelten sauren Gurken. Feiner schmecken sie mit reichlich gehackten Kräutern, eine milde Schärfe verleiht Cayenne-Pfeffer. Für die orientalische Zubereitung ist Kreuzkümmel besonders wichtig, Curry, Koriander oder Zimt kann man ergänzen.
- Füllen:Gefüllte Frikadellen kommen bei groß und klein gut an: Entweder mit Käse-Kern aus Feta, Gouda oder Mozarella oder mit Überraschungs-Füllung: Oliven, geröstete Paprika oder Kapern harmonieren gut mit dem Hackfleisch
- BInden:Statt des hierzulande üblichen Eis zum Binden des Hackfleischteigs kann man auch improvisieren: Das gleiche Ergebnis erreicht man mit Magerquark,Fertig-Kartoffelpüreepulver oder zermusten Kidney-Bohnen.
- Lockern:Statt auf Paniermehl kann man, ganz klassisch, auch auf eingeweichtes Toastbrot, ein eingeweichtes, altbackenes Brötchen, aber auch Haferflocken oder gekochten Reis zurückgreifen.