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2. DRV-Schätzung: Gute Getreideernte erwartet

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) geht angesichts guter Witterungs- und Aussaatbedingungen weiterhin von einer guten Getreideernte in Höhe von 49,5 Mio. t aus. Das Rekordergebnis aus 2014 würde damit um 4,9 Prozent verfehlt, der Durchschnitt der letzten fünf Jahre von 46,2 Mio. t allerdings übertroffen (+7,2 %).

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Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) geht angesichts guter Witterungs- und Aussaatbedingungen weiterhin von einer guten Getreideernte in Höhe von 49,5 Mio. t aus. Das Rekordergebnis aus 2014 würde damit um 4,9 Prozent verfehlt, der Durchschnitt der letzten fünf Jahre von 46,2 Mio. t allerdings übertroffen (+7,2 %). Die gesamte deutsche Weizenernte wird gegenwärtig mit gut 26,7 Mio. t auf Vormonatsniveau, jedoch weiterhin deutlich unter dem Vorjahreswert (- 3,8 %), prognostiziert. Bei Wintergerste erwartet der DRV trotz leicht gestiegener Anbaufläche mit knapp 9,0 Mio. t eine ebenfalls spürbar gesunkene Erntemenge (- 5,5 %). Beim Roggen wird bei erneut leicht gesunkener Anbaufläche mit gut 3,6 Mio. t von einer im Vergleich zum Vorjahr um knapp 6 Prozent geringeren Erntemenge ausgegangen. Grund für diese Rückgänge sind niedrigere Durchschnittserträge als im vergangenen Jahr, die seinerzeit auf Rekordniveau lagen.

 

Die Aussaat von Sommergetreide ist mit Ausnahme vom Mais mittlerweile abgeschlossen. Bei Sommergerste wird weiterhin von einem leichten Anstieg der Anbaufläche auf 356.000 ha ausgegangen (+2,9 %). Aufgrund der in den letzten zwei Wochen teilweise frostigen Nächte ist die Aussaat von Körnermais erst in einigen Regionen in nennenswertem Umfang begonnen worden. Hier erwartet der DRV aufgrund der angekündigten Frühlingstemperaturen deutliche Fortschritte. Der Verband geht derzeit von einer Anbaufläche in Höhe von 472.000 ha aus, die damit leicht unter Vorjahresniveau liegt (-1,9%).

 

Beim Raps erwartet der DRV weiterhin eine Erntemenge in Höhe von gut 5,2 Mio. t. Dieser Wert liegt knapp 16 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres. Gründe für den Rückgang sind eine auf 1,31 Mio. ha (-5,9 %) spürbar gesunkene Anbaufläche und geringere Durchschnittserträge. Beim Raps zeigt sich in einigen Regionen allerdings ein differenzierteres Bild. Wie sich die Bestände weiterentwickeln, hängt selbstverständlich in hohem Maße von der Witterung in den kommenden Wochen ab. Insbesondere ausreichende Niederschläge bestimmen das Wachstum.

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