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Viel Bewegung bei Agravis

Bei der heutigen Hauptversammlung der Agravis in Querfurt gab es viel zu berichten. Einige interessante Details ergänzte Dr. Clemens Große Frie im Gespräch mit top agrar.

Lesezeit: 2 Minuten

„Die Agravis Raiffeisen AG bleibt flexibel und sucht stets nach neuen Chancen.“ So ähnlich lässt sich vielleicht die Marschrichtung zusammenfassen, die der Agravis-Chef Dr. Clemens Große Frie bei der Hauptversammlung der Genossenschaft in Querfurt ausgegeben hat. Zukunftspläne schmiedet der Konzern schließlich genug:


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  • Eine neue Gesellschaft, die sich von Hamburg ausschließlich um das Braugerstengeschäft kümmert.
  • Ein neues Mischfutterwerk in Straubing, das ab Sommer produzieren soll.
  • Eine Agravis Bamberg, die ab Juli 2016 in Süddeutschland den Landhandel beleben soll.

Weitere Übernahmen, Kooperationen oder Neugründungen schließt Große Frie nicht aus. Er sieht die Agravis für die Zukunft gerüstet. Im Gespräch mit der top agrar-Redaktion betonte er, dass der Konzern nicht nur strukturell solide aufgestellt sei. Man habe auch personell einen Generationswechsel eingeleitet, der neue Perspektiven eröffnet. Anfang 2017 wird bekanntlich der Staffelstab im Vorstand von Große Frie auf Andreas Rickmers übergehen.


Aber auch in der zweiten Reihe gibt es eine interessante „Neupflichtung“. So wird der Generalbevollmächtigte für Futtermittel ab August Sönke Voss heißen. Er folgt Ludger Leifker, der Ende Oktober in Rente geht. Voss dürfte vielen Landwirten aus dem Milchbereich bekannt sein. Er war Geschäftsführer bei der größten deutschen Molkerei DMK und hat dort seinen 2016 auslaufenden Vertrag nicht verlängert.

 

Auf Nachfrage von top agrar verdeutlichte Große Frie nochmals, dass er sich nicht an der aktuellen Schwarzmalerei der Agrarmedien beteiligen möchte. Die ersten Konzernzahlen für 2016 seien zwar nicht berauschend, aber eben auch nicht dramatisch schlecht. „Wir setzen beispielsweise in der Landtechnik spürbar weniger Neumaschinen ab. Dafür ist die Auftragslage in den Werkstätten aber sehr gut“, sagt Große Frie. Auch im Futtermittelbereich stelle er bisher keine Umsatzeinbrüche fest.


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