Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Russland kann fehlende Agrarimporte noch nicht vollständig ausgleichen

Seit Inkrafttreten des russischen Importembargos für Agrarprodukte im August 2014 hat sich der dortige Markt noch nicht in allen Segmenten von den weggebrochenen Einfuhren erholt. Das geht aus einer Erhebung im Auftrag der russischen Regierung für das Jahr 2015 hervor.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit Inkrafttreten des russischen Importembargos für Agrarprodukte im August 2014 hat sich der dortige Markt noch nicht in allen Segmenten von den weggebrochenen Einfuhren erholt. Wie aus einer Erhebung im Auftrag der russischen Regierung für das Jahr 2015 hervorgeht, besteht vor allem weiterhin ein Mangel an tiefgefrorenem sowie frischem Fisch und Obst.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Im ersten Fall sei die Importmenge von 86 000 t im Jahr 2014 auf 30 000 t im vergangenen Jahr geschrumpft. Zwar hätten die Färöer Inseln ihre Fischexporte in die Föderation auf 20 000 t verdoppelt, was allerdings nicht den Wegfall der Importe aus Norwegen von mehr als 60 000 t habe ausgleichen können. Ein ähnliches Bild zeigt sich der Erhebung zufolge bei Obst. Hier habe Weißrussland seine Liefermengen an Äpfeln, Birnen und Quitten zwar verdreifacht, und auch die Bezüge aus Serbien, Moldawien und Chile hätten zugenommen. Allerdings mache das daraus resultierende Gesamtvolumen nur 45 % der zuvor aus Polen eingeführten Obstmenge aus. Absolute Zahlen wurden hier nicht genannt.


Insgesamt sei aber ein Negativtrend beim Einfuhrbedarf zu erkennen, wobei sich die Märkte auf verschiedenen Wegen an die neue Situation angepasst hätten. Beim Fischmarkt werde verstärkt auf inländische Produktion gesetzt; gleichzeitig griffen die Verbraucher ersatzweise zunehmend auf günstige Fleischprodukte zurück. Zudem sei die Nahrungsmittelnachfrage infolge sinkender Reallöhne generell zurückgegangen. AgE

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.