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Angeblich genug Schweinefleisch in Russland

Die Versorgung des russischen Marktes mit Schweinefleisch hat sich laut Darstellung des russischen Landwirtschaftsministers Nikolai Fjodorow verbessert. Der Agrarressortchef erläuterte kürzlich, es seinen keine größere Engpässe zu befürchten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Versorgung des russischen Marktes mit Schweinefleisch hat sich laut Darstellung des russischen Landwirtschaftsministers Nikolai Fjodorow verbessert. Der Agrarressortchef erläuterte kürzlich, dass trotz des im August 2014 erlassenen Einfuhrverbots für Ware aus mehreren westlichen Ländern größere Engpässe nicht mehr zu befürchten seien. Neben einem höheren Angebot aus heimischer Erzeugung würden dafür auch die abgeschlossenen Verträge mit alternativen ausländischen Schweinefleischlieferanten sorgen. Dank schneller Betriebsprüfungen und der Vergabe von Liefergenehmigungen durch den Föderalen Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit Russlands (Rosselkhoznadzor) könne der Import rasch anlaufen.

 

Der Direktor der Nationalen Fleischassoziation, Sergej Juschin, wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die russischen Schweinefleischeinfuhren aus lateinamerikanischen Ländern von August bis Oktober merklich gestiegen seien und sich der Einfuhrwert gegenüber dem gleichen Zeitraum 2013 um mehr als 75 % auf etwa 243 Mio $ (195,1 Mio Euro) erhöht habe. Dabei sei Brasilien zum wichtigsten Alternativlieferanten des russischen Marktes geworden. Nach Angaben der brasilianischen Vereinigung Tierisches Protein (ABPA) ist der Wert des nach Russland ausgeführten Schweinefleisches in den ersten neun Monaten 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 80 % auf 563 Mio $ (452 Mio Euro) gestiegen. Aufgrund der deutlichen Preissteigerung war damit aber nur eine Liefermengenausweitung um 24 % auf 104 891 t verbunden. Im September war allerdings mit 17 065 t ein Anstieg der Exporte um 77 % gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen.

 

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