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D: Außenhandel mit Milchprodukten trotzt dem Russlandembargo

Der deutsche Außenhandel mit Milchprodukten ist in den ersten acht Monaten dieses Jahres in der Summe aller Produkte weiter gewachsen. Allerdings war die Entwicklung zuletzt weniger dynamisch als noch im ersten Halbjahr 2014. Bei den einzelnen Produkten stellte sich die Entwicklung der Exporte uneinheitlich dar.

Lesezeit: 2 Minuten

Der deutsche Außenhandel mit Milchprodukten ist in den ersten acht Monaten dieses Jahres in der Summe aller Produkte weiter gewachsen. Allerdings war die Entwicklung zuletzt weniger dynamisch als noch im ersten Halbjahr 2014. Bei Milchpulver konnten die abgesetzten Mengen sowohl innerhalb der EU als auch in Drittstaaten teils deutlich gesteigert werden. Auch bei Kondensmilch haben die Ausfuhren mit einem Plus von rund 40 Prozent kräftig zugelegt. Weniger deutlich, aber dennoch über dem Vorjahresniveau, lagen die Exportmengen von Butter und Milchstreichfetten.


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Aber nicht bei allen Milchprodukten konnten Mengenzuwächse realisiert werden. Bei dem für den deutschen Export von Milchprodukten mengenmäßig bedeutendsten Erzeugnis, dem Käse, wurden die Vorjahresmengen nicht erreicht. Die aktuellen Zahlen spiegeln die veränderten politischen Rahmenbedingungen für den Export wider. In der Summe wurde aus Deutschland 1,4 Prozent weniger Käse abgesetzt. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist der im Vorjahresvergleich um zwölf Prozent deutlich beruhigte Handel mit Drittstaaten. Dabei fällt der russische Importstopp für Milcherzeugnisse aus der EU besonders stark ins Gewicht. In den ersten acht Monaten dieses Jahres sanken die Lieferungen nach Russland gegenüber 2013 um 50 Prozent. Zwar haben die USA, Saudi Arabien und Südkorea in diesem Jahr mehr deutschen Käse nachgefragt, dennoch konnte dies nicht den Ausfall der russischen Nachfrage kompensieren. (AMI)

 

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