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Bayern geht von Erträgen über 6,7 Mio. t aus

Die bayerischen Bauern können auch in diesem Jahr wieder mit einer überdurchschnittlichen Ernte rechnen. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bei der Erntepressefahrt im Landkreis Starnberg mitgeteilt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die bayerischen Bauern können auch in diesem Jahr wieder mit einer überdurchschnittlichen Ernte rechnen. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bei der Erntepressefahrt im Landkreis Starnberg mitgeteilt.


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Laut Brunner sind zwar je nach Bodenbeschaffenheit größere Ertragsschwankungen zu erwarten – die anhaltende Trockenheit im Juni hatte bei flachgründigen Böden wie auf der Münchner Schotterebene sowie in Teilen Mittelfrankens und der mittleren Oberpfalz zu Ausfällen geführt. Insgesamt aber werden nach Einschätzung des Ministers die Getreidebauern im Freistaat wie bereits im vergangenen Jahr eine Ernte einfahren, die über dem langjährigen Durchschnitt von 6,7 Mio. t liegt.


Auch bei Mais, Kartoffeln und Zuckerrüben sind die Ertragserwartungen gut, weil es dank des regenreichen Juli nicht zu den befürchteten Trockenschäden kam. Und auch die beiden ersten Schnitte beim Grünland und bei Kleegras haben laut Brunner hohe Erträge in sehr guter Qualität geliefert.


Bei den Anbauflächen gab es erneut Verschiebungen. So ist die Getreidefläche nach dem Anstieg im vergangenen Jahr wieder um 1,4 % auf 1,04 Mio. ha zurückgegangen. Allein der Dinkelanbau, der vor allem für die Biobauern von Bedeutung ist, hat um 53 % auf fast 20 000 ha zugelegt.


Winterweizen als wichtigste Brotgetreideart wurde auf 510 000 ha und Wintergerste auf 239 000 ha angebaut, das sind 11 000 bzw. 7 000 ha weniger als 2013. Um 10 000 ha auf 118 000 ha gesunken ist auch die Rapsfläche.


Der Maisanbau ist dagegen um 4,7 % auf 565 000 ha gestiegen. Als Erfolg der bayerischen Eiweißstrategie wertet der Minister die Ausweitung der Körnerleguminosen. Spitzenreiter dabei sind Sojabohnen: Ihr Anbau ist um 15 % auf gut 4 300 ha gestiegen.

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