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Ausfuhren von Rindfleisch und Rindern aus der EU florieren

Rinder und Rindfleisch aus der EU sind in Ländern außerhalb der Staatengemeinschaft weiterhin rege gefragt. Von Januar bis Juni vermarkteten die europäischen Exporteure gut 400.000 Tonnen Rindfleisch, deren Nebenerzeugnisse sowie Zucht- und Nutzvieh (Lebendgewicht) in Drittlandstaaten.

Lesezeit: 2 Minuten

Rinder und Rindfleisch aus der EU sind in Ländern außerhalb der Staatengemeinschaft weiterhin rege gefragt. Von Januar bis Juni vermarkteten die europäischen Exporteure gut 400.000 Tonnen Rindfleisch, deren Nebenerzeugnisse sowie Zucht- und Nutzvieh (Lebendgewicht) in Drittlandstaaten. Das entspricht einem Plus von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei mit rund 201.200 Tonnen der größte Anteil in Form von Rindern den Handel dominiert.


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Der mengenmäßig größte Exporteur ist Spanien. Trotz leichter Rückgänge, insbesondere bei Fleisch, steht die Bunderepublik für rund zwölf Prozent des aus der EU ausgeführten Rindfleisches. Frankreich, der drittgrößte Vermarkter im Drittlandhandel, führte bislang etwas kleinere Mengen aus als noch 2015. Deutliche Zuwächse gegenüber dem Vorjahr verzeichneten dagegen die Exporte aus Ungarn, Polen und den Niederlanden. Größter Abnehmer für europäisches Rindfleisch ist inzwischen wieder die Türkei. Seit 2014 sind die Ausfuhren von Rindern in die Türkei massiv gestiegen.


Der Handel schoss bereits im vergangenen Jahr deutlich in die Höhe und legte nun auch im ersten Halbjahr um über 70 Prozent zu. Nachdem sehr hohe Einfuhrzölle einen gewinnbringenden Handel jahrelang quasi unmöglich gemacht haben, will Ankara inzwischen mit vergünstigten Zollsätzen bei der Einfuhr von Nutz- und Zuchtrindern die schwache heimische Milchvieh- und Rindfleischproduktion ankurbeln. Als weiterer Großkunde von Lebendrindern fungiert nach wie vor der Libanon, während der Handel mit Russland aufgrund von Handelsbeschränkungen annähernd zum Erliegen kam und sich nur auf den Handel mit Zuchtrindern sowie mit Nebenerzeugnissen konzentriert. AMI

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