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Bayern setzt auf Regionalität und Export

Die bayerische Land- und Ernährungswirtschaft soll nach Auffassung des bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner mit der „Marke Bayern“ weiter vor der eigenen Haustür und auf den Weltmärkten werben. Das erklärte der CSU-Politiker auf dem 10. Marktforum der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL).

Lesezeit: 2 Minuten

Die bayerische Land- und Ernährungswirtschaft soll nach Auffassung des bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner mit der „Marke Bayern“ weiter vor der eigenen Haustür und auf den Weltmärkten werben. Das erklärte der CSU-Politiker auf dem 10. Marktforum der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) am Donnerstag in München. Der Begriff „Bayern“ sei emotional aufgeladen und vielfältig positiv besetzt.

 

Laut Brunner habe man damit bereits viel erreicht. So liege die Bekanntheit des Qualitäts- und Herkunftssicherungsprogramms „Geprüfte Qualität - Bayern“ bereits bei 75 %. Ein vergleichbares Siegel für den Bio-Bereich werde derzeit entwickelt. Die Markteinführung sei für den Herbst geplant.

Zudem hat Bayern erst kürzlich ein Online-Verbraucherportal mit der Bezeichnung „regionales-bayern.de“ gestartet, in der Verbraucher je nach Lage und Produkt Direktvermarkter und Regionalvermarkter bzw. –initiativen suchen können. Das Portal nutzen bereits 817 Direktvermarkter sowie 71 Regionalinitiativen.

 

Zudem sei Bayern laut Brunner auch im Erfolg esehr rfolgreich. So habe Bayern 2014 für 8,7 Mrd. € Agrar- und Ernährungsgüter exportiert. Das sei der vierte Höchstwert in Folge. „Mein Ziel ist es, den Exportwert mittelfristig auf 10 Mrd. € pro zu steigern“, sagte der Minister. Angesicht der wachsenden Mittelschicht in Schwellenländern wie Indien und China sieht Brunner ein riesiges Potenzial für weitere Exporte aus Bayern. „Die Frage ist nicht, ob es dort Absatzmärkte gibt, sondern wer sie bedient.“

 

Dabei gehe es aber nicht um Kosten-, sondern um Qualitätsführerschaft. Brunner: „Wir wollen uns nicht über die Menge differenzieren, sondern über unsere Lebensmittelspezialitäten.“

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