In den ersten beiden Monaten des Jahres 2014 wurden 2,2 Prozent weniger Schweine geschlachtet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Während die Schlachtzahlen im Januar noch deutlicher unter dem Vorjahreswert lagen, kamen im Februar mit 4,6 Millionen Schweinen nur etwa 1,2 Prozent weniger Tiere zur Schlachtung. Diese Zahlen des Statistischen Bundesamtes beinhalten alle Schweineschlachtungen in- und ausländischer Herkunft sowie die Hausschlachtungen.
Die Schlachtgewichte sind im Februar auf 93,9 Kilogramm je Schweine gesunken und liegen damit 600 Gramm unter den Januarwerten. Dementsprechend ging die erzeugte Fleischmenge in Deutschland im Februar stärker zurück als die Schlachtzahlen beim Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Januar und Februar wurden 908.000 Tonnen Schweinefleisch erzeugt. Das sind 2,5 Prozent weniger als in den entsprechenden Monaten von 2013. (AMI)