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DRV erwartet nur noch durchschnittliche Ernte

Der Deutsche Raiffeisenverband geht in seiner Ernteschätzung für den Monat Mai nur noch von einer durchschnittlichen Getreideernte von knapp 47,7 Mio. t aus. Das derzeit erwartete Ergebnis liegt leicht unter dem Wert des Vormonats.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) geht in seiner Ernteschätzung für den Monat Mai nur noch von einer durchschnittlichen Getreideernte von knapp 47,7 Mio. t aus. Das derzeit erwartete Ergebnis liegt leicht unter dem Wert des Vormonats (48,2 Mio. t). Grund für diese Anpassung sind die aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamts zu den Aussaatflächen. Danach fällt die Getreideanbaufläche in der Summe knapp 90.000 ha geringer aus als bisher prognostiziert.


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Die Anbaufläche beim Winterweizen wurde um gut 50.000 ha auf knapp 3,2 Mio. ha nach unten korrigiert. Daher geht der DRV bei dieser Kultur nach 25,7 Mio. t im Vormonat gegenwärtig von einer Ernte in Höhe von 25,2 Mio. t aus. Das Ergebnis des Vorjahres wird um ca. 3,7 Prozent unterschritten. Bei der Wintergerste erwartet der Verband unverändert eine Erntemenge von 9,3 Mio. t. Die leicht reduzierte Anbaufläche wird durch etwas höher eingeschätzte Hektarerträge kompensiert. Beim Roggen wird weiterhin eine Ernte von 3,3 Mio. t veranschlagt. Sie unterschreitet das Vorjahresergebnis um gut 5 Prozent.


Bei den Sommergetreidearten wurde der DRV mit seinen Flächenschätzungen insgesamt bestätigt. So geht das Statistische Bundesamt bei Sommergerste von einer Anbaufläche in Höhe von 353.000 ha aus. Bei Hektarerträgen auf Vorjahresniveau erwartet der DRV weiterhin eine Erntemenge von knapp 2 Mio. t. Beim Mais wird bei einer Anbaufläche von 460.000 ha wie im Vormonat mit einer Ernte von knapp 4,5 Mio. t gerechnet. Dieses Ergebnis übertrifft die trockenheitsbedingte schlechte Ernte des Vorjahres um knapp 13 Prozent.


Die Frühjahrsaussaat ist abgeschlossen. Die Getreidebestände haben die teilweise sehr kühle Witterung in den vergangenen Wochen insgesamt ohne Schäden überstanden, liegen in ihrer Entwicklung aber teilweise leicht hinter dem langjährigen Mittel. Wintergerste und Roggen haben in vielen Regionen mit dem Ährenschieben begonnen.


Auch der Raps hat das Wetter der letzten Wochen insgesamt ohne nennenswerte Schäden überstanden und entwickelt sich weiterhin positiv. Der DRV geht bei dieser Kultur nach 5,0 Mio. t im Vormonat nunmehr von einer Erntemenge in Höhe von 5,1 Mio. t aus. Grund für diese Korrektur ist – trotz prognostizierter leicht geringerer Durchschnittserträge – eine nach Angaben des Statistischen Bundesamts höhere Anbaufläche von gut 1,3 Mio. ha.

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