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Deutsche Fleischwirtschaft wächst trotz Gegenwind

Die Fleischerzeugung stieg in Deutschland im vergangenen Jahr auf Rekordniveau. Das ist angesichts der zahlreichen unsachlichen Darstellungen in den Medien bemerkenswert, berichtet der Verband der Fleischwirtschaft (VDF).

Lesezeit: 2 Minuten

Die Fleischerzeugung stieg in Deutschland im vergangenen Jahr auf Rekordniveau. Das ist angesichts der zahlreichen unsachlichen Darstellungen in den Medien bemerkenswert, berichtet der Verband der Fleischwirtschaft (VDF). Die Zahl der Schlachtungen von Schweinen blieb 2014 auf dem hohen Niveau der Vorjahre und legte leicht um 0,2 % auf 58,7 Mio. Stück zu,. Die erzeugte Fleischmenge stieg um 0,3 % auf 5,5 Mio. t. Schweinefleisch blieb die wichtigste Fleischart mit einem Produktionsanteil von gut 67 %. Danach folgen Geflügelfleisch mit knapp 19 % und Rindfleisch mit knapp 14 %. Der Anteil der übrigen Fleischsorten (v. a. Schaf- und Ziegenfleisch) beträgt nur knapp 0,3 %. Bei Rindfleisch gibt es nach jahrelangem Rückgang der Erzeugung wieder eine leichte Steigerung um 1,9 % bei den Schlachtungen (3,6 Mio.) und 1,7 % bei der Fleisch-erzeugung (1,1 Mio. t).


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Verschiebungen gab es beim Absatz: Die Einkäufe von Fleisch- und Fleischwaren privater Haushalte nahmen hierzulande leicht ab. Insgesamt wurden 1,5 % weniger Fleisch (inklusive Geflügel und Wurst) von Privathaushalten erworben als im Vorjahr. Grund hierfür ist vor allem, dass immer weniger zu Hause gekocht und zunehmend Außer-Haus gegessen wird. Der Fleischverbrauch insgesamt ist in Deutschland nämlich seit drei Jahren nahezu konstant.


Mit einem statistischen Pro-Kopf-Verzehr von 38,2 kg liegt Schweinefleisch trotz eines Rückgangs von 0,3 kg weiterhin deutlich an der Spitze der Verbrauchergunst. Wichtigste Ursachen dürften die demografische Entwicklung und die stets weiter zunehmende Entwicklung hin zum Außer-Haus-Verzehr sein. Auch die Preisrelationen zwischen den Fleischarten haben einen Einfluss, der weiterhin das Geflügelfleisch begünstigt. Hier blieb der Pro-Kopf-Verzehr mit 11,5 kg konstant. Der Verzehr von Rindfleisch ist nur leicht um 0,1 kg auf 8,9 kg zurückgegangen. Auf den Verzehr von Schaf- und Ziegenfleisch entfielen 0,5 kg und andere Fleischarten (insbesondere Innereien, Wild, Kaninchen) sind mit 1,2 kg zu veranschlagen.

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