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Deutsche Frühkartoffeln im Markt

Die Nachfrage nach Frühkartoffeln aus deutschem Anbau steigt kräftig. Alternativen werden bald verbraucht sein. Die Pfalz ist lieferfähig, es hat dort in jüngster Zeit nicht so viel geregnet wie beispielsweise im Rheinland oder in Südbaden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Nachfrage nach Frühkartoffeln aus deutschem Anbau steigt kräftig. Alternativen werden bald verbraucht sein. Die Pfalz ist lieferfähig, es hat dort in jüngster Zeit nicht so viel geregnet wie beispielsweise im Rheinland oder in Südbaden. Etwas trockenere Verhältnisse und niedrigere Temperaturen unterdrücken die befürchteten Qualitätsprobleme. Die hat es bisher nicht über den üblichen Rahmen hinaus gegeben.

Selbst mit der Sortierung der angelieferten Knollen zeigen sich die meisten Packer sehr zufrieden. Die Ernteverspätung hat nicht zu einem größeren Anfall an Übergrößen geführt. Aus Erzeugersicht erfreulich ist auch die bisherige Preisentwicklung. Aufgrund der Marktmöglichkeiten konnten in der Pfalz für die kommenden 2 Wochen für vorwiegend festkochende Sorten 52,00 EUR/dt vereinbart werden und für Salatware 54,00 EUR/dt. Mehligkochende Sorten, die neben der Salatware besonders knapp geworden sind, dürften mitunter auch noch darüber hinaus kommen.

Die Nachfrage nach deutschen Frühkartoffeln mit fester Schale ist so groß, dass die Pfalz sie alleine nicht decken könnte. So wird in Niedersachsen für einige Ketten auch schon Ware aus dem Raum Burgdorf verpackt. Die gleichzeitige Anwesenheit von 2 großen Lieferregionen stört dieses Jahr nicht. Abpacker haben aber darüber hinaus weitere Vorsorge getroffen, damit sie nicht irgendwann ohne Kartoffeln da stehen. So kamen im Juni noch ein paar Ladungen aus Israel an und festkochende Sorten aus Italien oder von Zypern sind im Norden auch noch im LEH zu finden. Länger als für kommende Woche werden diese Mengen in der Regel aber auch nicht mehr reichen.

Der einzige Wermutstropfen ist momentan das magere Geschäft mit dem Beneluxraum, der zum Monatswechsel Juni/Juli in Vorjahren auch schon für größere Liefermengen gut war. Die dafür vorgesehenen Mengen aus der Pfalz können aber sicher problemlos woanders verkauft werden und im Rheinland ist diese Saison überhaupt noch keine Lieferfähigkeit für Kunden in Belgien oder in den Niederlanden gegeben. AMI

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