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EU: Stabile Fleischexporte

Die Fleischexporteure der EU haben im vergangenen Jahr trotz der Schwierigkeiten auf dem russischen Markt ebenso viel Ware in Drittländer verkaufen können wie 2013. Nach vorläufigen Daten der EU-Kommission wurden insgesamt 5,17 Mio t Fleisch außerhalb der Gemeinschaftsgrenzen abgesetzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Fleischexporteure der EU haben im vergangenen Jahr trotz der Schwierigkeiten auf dem russischen Markt ebenso viel Ware in Drittländer verkaufen können wie 2013. Nach vorläufigen Daten der EU-Kommission wurden insgesamt 5,17 Mio t Fleisch einschließlich Nebenerzeugnissen und lebender Tiere außerhalb der Gemeinschaftsgrenzen abgesetzt; das waren gut 2 000 t mehr als im Vorjahr. Einbußen mussten die Händler allerdings bei den Exporterlösen hinnehmen, die in der Summe mit 9,53 Mrd Euro das Vorjahresergebnis um 192 Mio Euro oder 2,0 % verfehlten.


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Am stärksten machten sich 2014 die Handelsrestriktionen Russlands beim Schweinefleisch bemerkbar. Die Lieferungen dorthin brachen gegenüber 2013 um 733 000 t oder mehr als 90 % auf nur noch 70 425 t ein. Zwar konnte spürbar mehr Ware nach Asien verkauft werden, doch gingen die EU-Schweinefleischausfuhren unterm Strich um fast 6 % auf 3,03 Mio t zurück.


Besser entwickelte sich im vergangenen Jahr der EU-Absatz von Geflügelfleischfleisch in Drittstaaten, der gegenüber 2013 um gut 78 000 t oder 5,5 % auf erstmals mehr als 1,5 Mio t anstieg. Während Russland gut ein Viertel und Saudi-Arabien rund ein Fünftel weniger Ware aus der Gemeinschaft bezogen, kauften einige afrikanische Länder und die Region Asien so viel mehr Geflügelfleisch in der EU, dass am Ende ein Exportplus verzeichnet wurde.


Über eine sehr lebhafte Nachfrage vom Weltmarkt konnten sich 2014 die Anbieter von EU-Rindfleisch freuen. Die entsprechende Ausfuhrmenge legte gegenüber dem Vorjahr um gut 108 000 t oder 24 % auf 562 200 t zu, wobei sich vor allem die Geschäfte mit Hongkong dynamisch entwickelten. Der Rindfleischexport spülte den Händlern insgesamt gut 1,5 Mrd Euro in die Kassen; das waren 18 % mehr als 2013.

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