Am 10. August war die Getreideernte in Frankreich nahezu beendet und damit deutlich früher als in den vergangenen Jahren. Die Ergebnisse der Weizenernte überraschten, da nach der Trockenheit und Hitze keiner mit so hohen Erträgen gerechnet hatte. Zuletzt wurde die Ertragsschätzung erneut nach oben korrigiert und liegt nun mit 78,3 Dezitonnen je Hektar rund acht Prozent über dem langjährigen Mittel.
Damit erreicht die französische Weizenernte 40,4 Millionen Tonnen, das sind 2,9 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr und bedeutet ein neues Rekordergebnis. Gleichzeitig sind die Qualitäten deutlich besser als 2014. Im Schnitt wurden 10,5 bis 11,5 Prozent Rohprotein erreicht und auch die Fallzahlen sind in Ordnung. AMI