Die Nachfrage nach Brotweizen zur Lieferung in Drittländer ist weiterhin lebhaft, aber auch Mühlen suchen vereinzelt spezielle Partien, für die auch Aufgelder bewilligt werden. Auch EU-Nachbarländer zeigen zunehmend mehr Interesse an deutschem Qualitätsweizen. So erhielten in der vergangenen Woche Erzeuger vor allem für Elite- und Qualitätsweizen mehr als zuvor, während für Brotweizen nur geringe Preisaufschläge durchgesetzt werden konnten. Aber am Getreidemarkt werden die Abschlüsse spürbar weniger, die Abgabebereitschaft der Erzeuger nimmt ab. Braugerste wird vereinzelt gesucht, in Süddeutschland werden neue Impulse von der Braumesse erwartet. (AMI)
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