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FAO: Düngemitteleinsatz steigt

Der Verbrauch an Düngemitteln dürfte in den kommenden Jahren weiter zulegen. Davon geht die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) aus. Demnach soll im laufenden und in den folgenden drei Jahren weltweit der Verbrauch insgesamt um jeweils 1,8 % zunehmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Verbrauch an Düngemitteln dürfte in den kommenden Jahren weiter zulegen. Davon geht die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) aus. Demnach soll im laufenden und in den folgenden drei Jahren weltweit der Verbrauch insgesamt um jeweils 1,8 % zunehmen. Die globale Aufwandsmenge im Jahr 2018 läge dann mit 200,5 Mio t um ein Viertel über dem Niveau von 2008. Gleichzeitig würden auch die Produktionskapazitäten zulegen. 


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Im Einzelnen geht die FAO davon aus, dass der globale Verbrauch von Stickstoff bis 2018 um jährlich 1,4 % zunehmen wird, der von Phosphat um 2,2 % sowie der von Kali um 2,6 %. Das Angebot dieser drei Nährstoffe soll im selben Zeitraum um jährlich 3,7 % beziehungsweise 2,7 % und 4,2 % wachsen. Vorhersagen hinsichtlich der Preisentwicklung am Düngermarkt machte die FAO nicht.


Mit Blick auf einzelne Regionen prognostizieren die Fachleute in Rom, dass der Stickstoffdüngermarkt in Ost- und Südasien, auf den 60 % des weltweiten Gesamtbedarfes entfallen, in den nächsten vier Jahren um insgesamt 3,3 Mio t auf dann 74,2 Mio t wachsen wird - ein eher moderater Zuwachs. Während die Landwirte in Nordamerika 2018 rund 300 000 t Stickstoff mehr ausbringen dürften als 2014, sollen es in Westeuropa 50 000 t weniger sein.


Für Amerika insgesamt geht die FAO für 2018 von einer Ausbringung von 23,5 Mio t Stickstoff aus; in Europa sollen es dann 15,7 Mio t und in Afrika 4,1 Mio t sein. Relativ am stärksten soll die Nachfrage nach Stickstoffdüngern im Berichtszeitraum in Sub-Sahara-Afrika wachsen, und zwar um jährlich 4,6 %. Insgesamt entspricht dies aber nur einer zusätzlichen Menge von 340 000 t im Jahr 2018.

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