In den nördlichen Anbaugebieten Argentiniens gab es zuletzt kräftige Niederschläge, die teils zu Überflutungen der Sojafelder geführt haben. Die feuchten Witterungsbedingungen erhöhen das Risiko für Pflanzenkrankheiten. Das Ausmaß der Schädigungen wird aber erst in den kommenden Wochen abzuschätzen sein.
Im Gegensatz dazu leiden die Sojabestände im Süden des Landes unter Trockenheit. Aber es wird mit Regen in diesem Gebiet gerechnet. Dennoch sieht es danach aus, als wenn die Analysten der Börse ihre Ernteschätzung von bislang 57 Millionen Tonnen nach unten korrigieren werden. AMI