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Getreidelager weiterhin nur knapp gefüllt

Nach einem weltweit schwierigen Anbaujahr 2011/12 bleibt der Getreidemarkt knapp versorgt. Diese Einschätzung zog sich laut Angaben des Landvolkes Niedersachsen wie ein roter Faden durch die Vorträge des Braunschweiger Getreidetages.

Lesezeit: 2 Minuten

Für den Vorsitzenden des Bauernverbandes Braunschweiger Land, Jürgen Hirschfeld, gibt es trotz der Versorgungslage keinen Grund für eine Wiederbelebung derTeller-oder-Tank-Debatte. „Wir Landwirte sehen uns zunächst in der Pflicht als Nahrungsmittelproduzenten, aber wir wollen auch unseren Beitrag zur Umsetzung der Energiewende leisten“, erläuterte Hirschfeld.

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Kritisch zu den Greening-Vorschlägen der EU-Kommission äußerten sich Landvolkvizepräsident Heinz Korte und der Präsident des Sächsischen Bauernverbandes, Wolfgang Vogel. Das Greening sei ein Relikt aus Zeiten der Überschussbewältigung und kein Instrument moderner Agrarpolitik. Mehr Sinn machten flexibel anwendbare Agrarumweltmaßnahmen.


Einen detaillierten Blick auf die Weltmärkte gab dem Landesbauernverband zufolge Gastreferent Oliver Balkhausen vom Getreidehandelshaus Toepfer International. Im Rückblick auf 2012 habe es immer irgendwo auf der Welt für die Getreidebauern schwierige Wetterverhältnisse gegeben. Die Ernteschätzungen seien in allen Regionen der Welt deutlich zurückgenommen worden, wobei die EU mit einem Minus von 11 % noch glimpflich davon gekommen sei. Die Folgen seien in den weltweiten Getreidevorräten ablesbar. Mit insgesamt 423 Mio. t hätten sie inzwischen ein bedenklich niedriges Niveau erreicht. Gleichwohl warnte Balkhausen laut Landvolkangaben vor Panik. Die Märkte regelten und koordinierten über den Preis die Produktion und die Nachfrage erstaunlich gut und weitaus besser als früher der Staat.EU-weit dürfte die Anbaufläche für Weizen aktuell wieder ansteigen. Allerdings werde die Versorgung weltweit eher knapp bleiben. AgE

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