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Rindfleisch wird am Weltmarkt knapp

Die wachsende Rindfleischnachfrage in Asien und in anderen Teilen der Erde wird in absehbarer Zeit immer schwieriger zu bedienen sein, denn es fehlt dafür schlichtweg das nötige Angebot. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) erwartet deshalb im kommenden Jahr steigende Preise.

Lesezeit: 2 Minuten

Die wachsende Rindfleischnachfrage in Asien und in anderen Teilen der Erde wird in absehbarer Zeit immer schwieriger zu bedienen sein, denn es fehlt dafür schlichtweg das nötige Angebot. Zu dieser Schlussfolgerung gelangte kürzlich das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) in einer Analyse des globalen Rindfleischmarkts. Vor allem der erwartete Erzeugungsrückgang bei den Produktionsschwergewichten USA, Kanada und Australien dürfte im kommenden Jahr die weltweite Versorgungslage enger werden lassen, da dies nicht durch die vermehrten Rinderschlachtungen in Brasilien oder Indien ausgeglichen werden kann.

 

Die Washingtoner Experten gehen folglich erstmals seit Jahren wieder davon aus, dass die globale Erzeugung von Rind- und Kalbfleisch schrumpfen wird, und zwar um rund 860 000 t oder 1,4 % auf 58,7 Mio t in den von ihnen betrachteten Staaten. Der Geschäftsführer der neuseeländischen Absatzorganisation für Rind- und Schaffleisch, Scott Champion, rechnet ebenfalls mit einem mittelfristig knappen Marktangebot und überdurchschnittlichen Preisen. In den USA und Australien hätten Dürrephasen die Viehbestände merklich schrumpfen lassen, und der Wiederaufbau benötige Jahre, erläuterte er vor kurzem in einem Interview mit der Zeitung „New Zealand Herald“. Die knappere Versorgungslage hat bereits in vielen Ländern die Schlachtviehpreise nach oben getrieben.


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Laut EU-Kommission erlösten Schlachttiere in den USA und Kanada zuletzt deutlich mehr als 4,00 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) und lagen damit preislich über dem mittleren EU-Niveau von 3,60 Euro/kg für Jungbullen in der Handelsklasse R3. Verringert hat sich - auch mit Hilfe des schwachen Euro - der Preisabstand zu Brasilien und Australien. Die Erzeuger erlösten dort im Oktober für ihre Schlachtbullen etwa 2,60 Euro/kg SG und damit nur 1,00 Euro weniger als ihre EU-Kollegen; im Januar 2014 lag die Preisdifferenz noch bei etwa 1,70 Euro/kg.

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