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Gute Mais- und Weizenernte in Frankreich

Die französischen Ackerbauern werden in diesem Jahr voraussichtlich mehr Mais ernten als im Vorjahr. Und das obwohl sich die Anbaufläche verkleinert hat. Das erwartet zumindest der Statistische Dienst vom Pariser Landwirtschaftsministerium (Agreste) in seiner ersten Ernteschätzung für Mais.

Lesezeit: 2 Minuten

Die französischen Ackerbauern werden in diesem Jahr voraussichtlich mehr Mais ernten als im Vorjahr. Und das obwohl sich die Anbaufläche verkleinert hat. Das erwartet zumindest der Statistische Dienst vom Pariser Landwirtschaftsministerium (Agreste) in seiner ersten Ernteschätzung für Mais. Demnach dürfte sich die französische Körnermaisproduktion einschließlich der Saatguterzeugung bei einem Durchschnittsertrag von 87,8 dt/ha auf 15,4 Mio t belaufen; das wären 2,7 % mehr als in der Vorsaison und 1,4 % mehr als das Fünfjahresmittel von 2009 bis 2013. Auch die Aussichten für die Futtermaiserzeugung sind gut: Diese soll im Vergleich zu 2013 um 1,6 % auf annähernd 18,9 Mio t zunehmen.

 

Im Vergleich zur Juliprognose hat Agreste die Schätzung zur Getreideernte noch einmal nach oben korrigiert. Die Statistiker aus Paris erwarten nun für Weichweizen eine Druschmenge, die mit 37,3 Mio t das gute Vorjahresniveau um 1,2 % übertreffen und damit fast 5 % über dem Fünfjahresdurchschnitt liegen dürfte. Auch wenn derzeit noch kein abschließendes Urteil über die Qualität gefällt werden könne, sind die Unterschiede zwischen den Regionen sehr groß. Die Fachagentur Agritel ging vergangene Woche in einer Marktbetrachtung aufgrund der Qualitätsprobleme für das Jahr 2014 von einem höheren Anteil von Futterweizen aus.

 

Aus dem Vollen schöpfen können in diesem Jahr laut Agreste die Gerstenerzeuger, denn deren Ernte fiel mit fast 11,7 Mio t um 12,9 % größer als in der Vorsaison; das Mittel der vergangenen fünf Jahre wurde um 9,3 % übertroffen. Bei einer im Vergleich zum Vorjahr um 18,1 % kleiner erwarteten Hartweizenernte und einem voraussichtlichen Anstieg der Hafererzeugung um gut 5 % soll die gesamte Getreideproduktion in Frankreich gegenüber 2013 um 2,9 % auf 69,3 Mio t zunehmen. Damit würden die Ackerbauern 3,4 % mehr Getreide einfahren können als im Schnitt der letzten fünf Jahre. Mit einem noch stärkeren Produktionszuwachs ist laut Agreste bei Raps zu rechnen. Aufgrund einer Ausweitung der Anbauflächen um 4,2 % und einem Ertragsanstieg um 21 % auf 36,9 dt/ha soll die diesjährige Ernte mit 5,5 Mio t um gut ein Viertel über der schwachen Vorjahresmenge liegen. Gegenüber dem langjährigen Mittel ergäbe sich ein Plus von 8,0 %.

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