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Gute Qualitäten, aber niedrige Erzeugerpreise bei Kartoffeln

Nach dem Abschluss der Frühkartoffelernte können Erzeuger und Verbraucher gute Erntemengen und Qualitäten verzeichnen. „Das kann ich von den uns gezahlten Erzeugerpreisen allerdings nicht behaupten“, bewertet Martin Umhau, Vorsitzender des DBV-Fachausschuss für Kartoffeln, die aktuelle Marktsituation.

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Nach dem Abschluss der Frühkartoffelernte können Erzeuger und Verbraucher gute Erntemengen und Qualitäten verzeichnen. „Das kann ich von den uns gezahlten Erzeugerpreisen allerdings nicht behaupten“, bewertet Martin Umhau, Vorsitzender des DBV-Fachausschuss für Kartoffeln, die aktuelle Marktsituation. „Wenn im Kartoffelanbau nicht einmal die Kosten gedeckt werden können, werden einige Berufskollegen zukünftig in den Anbau anderer Ackerkulturen einsteigen“, so Umhau.



Aktuell beginnt die Ernte der sich an die Frühkartoffeln anschließenden Sorten, d.h. der Haupternte. Auch hier scheinen die Qualitäten wie auch die Mengen bisher gut. Allerdings werden die Rodearbeiten immer wieder durch Regenschauer unterbrochen.


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Der DBV erwartet für die Saison 2014 eine höhere Kartoffelernte als im vergangenen Jahr, in dem die Landwirte 9,67 Millionen Tonnen rodeten. Das langjährige Mittel beträgt rund 11 Millionen Tonnen. Die durchschnittlichen Erzeugerpreise bewegen sich derzeit bei 10 - 12 Euro pro Dezitonne, und liegen damit trotz bester abgelieferter Qualitäten auf einem extrem niedrigen Niveau. Im vergangenen Jahr erhielten die Kartoffelbauern noch mehr als 30 Euro pro Dezitonne für freie Ware.



Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes liegt die diesjährige Kartoffelanbaufläche mit 245.100 Hektar etwas über dem Vorjahr. Langfristig geht der Kartoffelanbau in Deutschland immer weiter zurück, was vor allem auf den verringerten Anbau von Stärkekartoffeln zurückzuführen ist.

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