Erste Weizenproben aus dem Süden und Osten Englands lassen auf eine gute Qualität schließen. Die spezifischen Gewichte und Fallzahlen liegen über dem Durchschnitt, aber die Proteingehalte sind niedriger als in den Vorjahren. Damit der Weizen den heimischen Ansprüchen genügt, kann er mit importiertem Weizen aufgemischt werden. Trotz der geringeren Proteingehalte entspricht der britische Weizen immer noch den Ansprüchen der Kunden im Ausland. In den vergangenen zwei Jahren konnte Großbritannien keinen Brotweizen exportieren. Bis Mitte der 35. Kalenderwoche war die Getreideernte zu 80 Prozent abgeschlossen. Der Drusch ist damit weiter fortgeschritten als in den vergangenen fünf Jahren, in denen zum gleichen Zeitpunkt die Ernte erst zu 70 Prozent abgeschlossen war. Im Schnitt wurden 83 bis 86 Dezitonnen je Hektar Weizen geerntet. Die Preise für Getreide ex Ernte wurden leicht angehoben und erstmals werden nun für alle Verarbeitungsstandorte Großhandelspreise für Brotweizen genannt. AMI
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