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Heimische Entenproduktion sinkt

Die schlechte Rentabilität in der deutschen Entenproduktion 2012 hat ein spürbar kleineres Angebot im laufenden Jahr zur Folge. Wie die Marktinfo Eier & Geflügel (MEG) mitteilt, wurden hierzulande von Januar bis Oktober 2013 lediglich 35 819 t Entenfleisch produziert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die schlechte Rentabilität in der deutschen Entenproduktion 2012 hat ein spürbar kleineres Angebot im laufenden Jahr zur Folge. Wie die Marktinfo Eier & Geflügel (MEG) mitteilt, wurden hierzulande von Januar bis Oktober 2013 lediglich 35 819 t Entenfleisch produziert; das war ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum. Deshalb musste mehr Ware aus dem Ausland eingeführt werden: Die Importe legten in den ersten drei Quartalen um 13 % zu, während die Exporte mangels Masse um 40 % einbrachen. Diese Entwicklungen bewirken, dass ein immer geringer Teil des hier verzehrten Entenfleisches aus heimischer Erzeugung stammt. Der Selbstversorgungsgrad von 89,2 % im vergangenen Jahr wird laut MEG 2013 deutlich sinken.


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Generell tut sich der deutsche Verbraucher mit dem Entenfleisch eher schwer. Der Pro-Kopf-Verbrauch stagniert seit 2010 bei 900 g; in gerade einmal 10 % der Haushalte kommt laut Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Entenfleisch auf den Tisch. Dabei werden etwa 60 % der Jahreskäufe allein im vierten Quartal getätigt. Dies zeige, so die MEG, dass Ente durchaus ein positives Image bei den Verbrauchern habe, da sie bevorzugt als Festtagsbraten gekauft werde. Im November 2013 mussten die Verbraucher nach Erhebungen der MEG und der Landwirtschaftskammern im Direkteinkauf beim Bauern durchschnittlich 8,86 Euro/kg bezahlen; das waren 20 Cent mehr als im Vorjahresmonat.


Im Großhandel lagen die Preise dagegen teilweise auf einem niedrigeren Niveau als 2012. Der MEG zufolge kosteten frische, lose gehandelte Barbarieenten auf dieser Handelsebene im November 2013 zwischen 5,30 Euro und 5,80 Euro je Kilogramm; ein Jahr zuvor waren es noch zwischen 5,75 Euro und 6,25 Euro gewesen. Für Pekingenten wurden von Großhändlern zuletzt Forderungen von 3,05 Euro bis 3,80 Euro je Kilogramm genannt. Mit einem Schwerpunktpreis von 3,44 Euro/kg wurde das Vorjahresniveau um 10 Cent/kg übertroffen. AgE

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