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Ifip rechnet mit schwierigem Schweinejahr 2015

Die Experten des französischen Fachinstituts für Schweinehaltung (Ifip) geben einen trüben Ausblick für das Schweinejahr 2015. Demnach soll der Schweinepreis noch das gesamte Jahr über auf relativ niedrigem Niveau bleiben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Experten des französischen Fachinstituts für Schweinehaltung (Ifip) geben einen trüben Ausblick für das Schweinejahr 2015. Demnach soll der Schweinepreis noch das gesamte Jahr über auf relativ niedrigem Niveau bleiben. „Wir erwarten keine Lichtblicke vor dem Sommer 2016“, erklärte der Leiter der Ifip-Wirtschaftsabteilung, Michel Rieu, kürzlich vor Journalisten in Paris. Die Ifip-Fachleute rechnen damit, dass die Schweinepreise „in allen großen Produktionsgebieten“ sinken dürften. Sie verweisen in dem Zusammenhang auf die „harte Konkurrenz“ für EU-Exporte auf Drittlandsmärkten durch die USA. Daran ändere auch der gesunkene Wechselkurs des Euros nichts.


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In Frankreich hätten sich die Nettoeinbußen der Schweinehalter zwischen Oktober 2014 und Februar 2015 auf 19 Cent pro Kilogramm Schlachtgewicht (SG) belaufen; das bedeute für Betriebe mit Ferkelaufzucht und Mast bei 200 Sauen ein Verlust von insgesamt rund 22 000 Euro. Allein in den ersten beiden Monaten dieses Jahres sei der Schweinepreis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13 % zurückgegangen.


Bezüglich des Schweinebestandes in Frankreich berichtete das Ifip mit Blick auf Erhebungen von November 2014, dass dieser innerhalb eines Jahres um 1 % abgestockt, aber in der gesamten EU um 1 % aufgestockt worden sei. Erste Schätzungen für 2015 gingen von einer um 2 % höheren Schweineproduktion in der EU aus, während sie in Frankreich um 1 % abnehmen solle. Auch weltweit dürfte die Erzeugung durch Zuwächse in den USA und Brasilien steigen. Im Hinblick auf die Preisentwicklung für Futtermittel rechnen die Fachleute mit einer stabilen Entwicklung um die 240 Euro pro Tonne in der Saison 2015/16. Rieu betonte, dass die Probleme der französische Schweinehalter zwar auch struktureller Natur seien, aber „die konjunkturelle Situation macht wenig Hoffnung“. Er verwies auf den Rückgang der inländischen Schweineproduktion um insgesamt 6 % in den vergangenen sieben Jahren.

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