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Mehr Biohennen in der EU

In der EU dominiert weiterhin die Haltung von Legehennen in ausgestalteten Käfigen. Im April 2015 waren 56,1 % der Haltungsplätze Käfigsysteme. Das waren sogar 0,4 Prozentpunkte mehr als zum Erhebungszeitpunkt 2014. I

Lesezeit: 2 Minuten

In der EU dominiert weiterhin die Haltung von Legehennen in ausgestalteten Käfigen, meldet der MEG-MEdiendienst. Im April 2015 waren 56,1 % der Haltungsplätze Käfigsysteme. Das waren sogar 0,4 Prozentpunkte mehr als zum Erhebungszeitpunkt 2014. Insgesamt wurde in der EU im April 2015 eine maximale Kapazität von 382,77 Mio. Legehennen gemeldet. Der Anteil der Hennen in Bodenhaltung sank um 0,5 Prozentpunkte auf 26,1 %. Auch die Haltung im Freiland war rückläufig, der Anteil sank um 0,3 Prozentpunkte auf 13,6 %.


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Zulegen konnte die Biohaltung in der EU. Insgesamt gab es in der EU 14,58 Mio. Biohaltungsplätze. Das waren 4,2 % des Gesamtbestands, im Jahr 2014 lag der Anteil erst bei 3,8 %. Nie wurden mehr Biohennen in der EU gehalten.


Auf Bodenhaltung setzen nur wenige Länder In Portugal und Spanien spielen die alternativen Haltungsformen kaum eine Rolle. Dort dominieren Käfigsysteme mit über 90 % der Hennen. Auch Polen setzt primär auf Käfigsysteme (88,5 %); Im zweitwichtigsten Lieferland für den deutschen Markt lag der Anteil der Bodenhaltung nur bei 9,1 %. Auf die Bodenhaltung als wichtigste Haltungsform setzten nur wenige Länder in der EU. Diese Haltungsform überwog 2015 in Österreich (67,3 %), Schweden (64,5 %), den Niederlanden (61,7 %) und Deutschland (61,7 %).


Kommt es in diesen Ländern zeitweise zu einem Überangebot an Bodenhaltungseiern, ist es schwer diese Ware zu „Bodenhaltungspreisen“ in anderen EU-Ländern abzusetzen, da dort diese Ware nicht speziell nachgefragt wird.


Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Freilandhennen im Vereinigten Königreich (49,9 %). Auch in Irland (39,0 %) leben relativ viele Freilandhennen. In diesen Ländern ist die Bodenhaltung keine nennenswerte Alternative zur Käfighaltung. Auch Frankreich setzt als Alternative stärker auf Freiland- als auf Bodenhaltungseier.

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