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Nordzucker will in Rohrzuckerproduktion investieren

Die Nordzucker AG, Braunschweig, will offenbar in die Rohrzuckerproduktion einsteigen und prüft derzeit Möglichkeiten zur Internationalisierung. Die limitierten Wachstumschancen in Europa, steigende europäische Produktion und die 2017 endende Zuckermarktordnung machen diesen Schritt notwendig.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Nordzucker AG, Braunschweig, will offenbar in die Rohrzuckerproduktion einsteigen und prüft derzeit  Möglichkeiten zur Internationalisierung. Die limitierten Wachstumschancen in Europa, steigende europäische Produktion und die 2017 endende Zuckermarktordnung machen diesen Schritt notwendig, heißt es in der Nordzucker-Pressemeldung. Nordzucker sieht attraktive Wachstumsregionen vor allem in Afrika und Asien, wo die Nachfrage nach Zucker – im Gegensatz zur EU - deutlich wächst.


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Ziel sei der Einstieg in die Rohrzuckerproduktion und der Aufbau einer regionalen Vermarktung von Zucker um so ein zusätzliches Geschäftsfeld mit Perspektive aufzubauen. Angestrebt werden Kooperationen mit lokalen, nationalen oder internationalen Partnern. Über einen tatsächlichen Einstieg und den möglichen Bau von Produktionsanlagen sei aber noch nichts entschieden.


„Die Länder der Subsahara-Zone versprechen ein deutliches Marktwachstum für die nächsten zehn bis 15 Jahre, während der Verbrauch innerhalb der EU eher stagnieren wird“, führt CEO Hartwig Fuchs aus. „Wir wollen das Vermögen und die Profitabilität des Unternehmens erhalten und idealerweise steigern. Dies wird uns auf zwei Wegen gelingen:  indem wir unsere hervorragende Position auf dem europäischen Markt weiter festigen und gleichzeitig das Geschäft über die europäischen Grenzen hinaus erweitern.“


Hartwig Fuchs betont weiterhin den lokalen und regionalen Ansatz in einem neuen Vermarktungsgebiet: „Wir werden unsere Rübenverarbeitung in Europa mindestens auf dem derzeitigen Niveau weiterführen und uns gleichzeitig die Tür auf den afrikanischen Markt öffnen, wenn es realistisch und sinnvoll machbar ist. Unsere Zuckerproduktion innerhalb der EU wird nicht durch unsere Aktivitäten in Subsahara-Afrika oder anderen Regionen beeinflusst werden.“


Hintergrund


Der Nordzucker Konzern mit Hauptsitz in Braunschweig ist Europas zweitgrößter Zuckerhersteller und produziert darüber hinaus Bioethanol sowie Futtermittel aus Zuckerrüben. Europaweit bilden 18 Produktions- und Raffinationsstätten technisch, logistisch und geographisch ein Fundament für den weiteren Erfolgskurs. Etwa 3.300 Mitarbeiter engagieren sich konzernweit für exzellente Produkte und Services.

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