Das französische Beratungsunternehmen Tallage kürzte in seiner aktuellen Monatsschätzung Strategie Grains die EU-Ernteschätzung für Weizen gegenüber dem Vormonat deutlich um 7,6 Millionen Tonnen. Erwartet werden nun 137,9 Millionen Tonnen und damit neun Prozent weniger als im Rekordjahr 2015.
Das französische Beratungsunternehmen Tallage kürzte in seiner aktuellen Monatsschätzung Strategie Grains die EU-Ernteschätzung für Weizen gegenüber dem Vormonat deutlich um 7,6 Millionen Tonnen. Erwartet werden nun 137,9 Millionen Tonnen und damit neun Prozent weniger als im Rekordjahr 2015. Vor allem in den drei Haupterzeugungsländern Frankreich, Deutschland und Großbritannien werden aufgrund ungünstiger Vegetationsbedingungen zwischen 15 und 30 Prozent weniger erwartet.
Der Anteil an Mahlweizen wird nur noch bei 66 Prozent gesehen, nachdem er im Vorjahr bei 71 Prozent gelegen hatte. Demgegenüber gibt es gute Ergebnisse in Italien und Spanien und sogar sehr gute in Zentral- und Südosteuropa, vor allem in Bulgarien und Rumänien.
Die Maisprognose wurde ebenfalls zurückgenommen. Die aktuelle Schätzung für die EU-28 liegt bei 60,6 Millionen Tonnen und damit 1,1 Millionen Tonnen unter dem Vormonat. Grund für die Rücknahme sind die teils zu trockenen Bedingungen in Bulgarien, Rumänien sowie in Frankreich. AMI
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Das französische Beratungsunternehmen Tallage kürzte in seiner aktuellen Monatsschätzung Strategie Grains die EU-Ernteschätzung für Weizen gegenüber dem Vormonat deutlich um 7,6 Millionen Tonnen. Erwartet werden nun 137,9 Millionen Tonnen und damit neun Prozent weniger als im Rekordjahr 2015. Vor allem in den drei Haupterzeugungsländern Frankreich, Deutschland und Großbritannien werden aufgrund ungünstiger Vegetationsbedingungen zwischen 15 und 30 Prozent weniger erwartet.
Der Anteil an Mahlweizen wird nur noch bei 66 Prozent gesehen, nachdem er im Vorjahr bei 71 Prozent gelegen hatte. Demgegenüber gibt es gute Ergebnisse in Italien und Spanien und sogar sehr gute in Zentral- und Südosteuropa, vor allem in Bulgarien und Rumänien.
Die Maisprognose wurde ebenfalls zurückgenommen. Die aktuelle Schätzung für die EU-28 liegt bei 60,6 Millionen Tonnen und damit 1,1 Millionen Tonnen unter dem Vormonat. Grund für die Rücknahme sind die teils zu trockenen Bedingungen in Bulgarien, Rumänien sowie in Frankreich. AMI