Die Regenfälle in den Hauptanbaugebieten der USA helfen zwar den Winterweizenbeständen, bremsen aber gleichzeitig die Aussaat von Mais, die gerade begonnen hat. Zuletzt waren zwei Prozent der geplanten 33,6 Millionen Hektar gedrillt. Damit erfolgt die Aussaat etwas langsamer als in den Vorjahren. In den südöstlichen Regionen soll es so heftig regnen, dass die Maisaussaat derzeit unmöglich ist. Dort wird es wohl mehr Sojabohnenflächen geben. Zudem steigen die Pegel am südlichen Mississippi kräftig an und verteuern die Frachtraten. Das bremst vor allem den Abfluss von Mais und lässt die Kassamarktpreise steigen. Das Exportgeschäft ist davon noch nicht betroffen, nach Japan und Mexiko wird weiter stetig verladen. Demgegenüber läuft Weizen nur schleppend, sowohl die Nachfrage aus dem Ausland als auch im Inland schwächeln. (AMI)
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