Günstige Vegetationsbedingungen im Westen und zentralen Teil Südafrikas sollen in diesem Jahr Rekordmaiserträge möglich machen. Überdurchschnittliche Niederschläge in den kritischen Entwicklungsphasen im Februar und März 2014 haben dazu geführt, dass nach Einschätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) rund 44 Dezitonnen je Hektar geerntet werden können. Zumindest lässt das der Zustand der Maisfelder vermuten, die sich nach Angaben von Farmern und Händlern zum Großteil in einem guten bis sehr guten Zustand befinden. Anfang des Jahres wurden aufgrund anhaltender Trockenheit noch deutliche Ertragsausfälle prognostiziert. Das Ministerium prognostiziert in seiner aktuellen Versorgungsschätzung die südafrikanische Maisernte 2014 mit 14 Millionen Tonnen rund eine Million Tonnen höher als noch vor einem Monat. Das entspräche dem höchsten Stand seit 23 Jahren. (AMI)
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