In der ersten Jahreshälfte von 2015 wurden 1,7 Millionen Rinder der Schlachtung zugeführt. Das sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rund 1,5 Prozent mehr. In Folge der erhöhten Schlachtgewichte war der Anstieg bei der erzeugten Rindfleischmenge noch etwas deutlicher ausgeprägt. Die Schlachtgewichte stiegen bei den Rindern um zwei Kilogramm auf durchschnittlich 319,3 Kilogramm.
Damit wurden von Januar bis Juni 549.000 Tonnen Rindfleisch erzeugt. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert um 2,1 Prozent. Besonders im Juni übertrafen die Schlachtzahlen die Vorjahreswerte. Mit einem Plus von 8,3 Prozent fällt dieser Monat besonders ins Auge. Während die Schlachtungen in der Kategorie der Bullen um 1,4 Prozent zunahmen, blieben die Kuhschlachtungen mit einem geringen Plus von 0,7 Prozent annähernd stabil. (AMI)