Durch die gestiegenen Schlachterlöse hat sich die Wirtschaftlichkeit der Schweinemast im August deutlich verbessert. Mit durchschnittlichen Leistungen können sogar kleinere Gewinne erzielt werden, denn alle Vollkosten werden gedeckt. So können die Schweinemäster nach einer längeren Zeit mit wenig Verdienstmöglichkeiten wirtschaftlich etwas Luft holen.
In der Vollkostenrechnung für die Schweinemast stehen sich nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) 1,66 Euro je Kilogramm auf der Erlösseite und 1,59 Euro je Kilogramm auf der Kostenseite gegenüber. So ist für Betriebe mit durchschnittlichen Leistungen von einem Gewinn von knapp sechs Euro je Schwein auszugehen. Zusätzlich wirken sich im August die leicht gesunkenen Futtermittelpreise auf die Rentabilität der Schweinemast aus. Mit 61,50 Euro Futterkosten je Tier sind dies rund 40 Prozent der Kosten.