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Sojaernteschätzungen für Südamerika zu positiv?

Die Aussaatbedingungen für Soja bleiben in den beiden Haupterzeugungsländern Brasilien und Argentinien ungünstig, da es weiterhin viel zu trocken ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Aussaatbedingungen für Soja bleiben in den beiden Haupterzeugungsländern Brasilien und Argentinien ungünstig, da es weiterhin viel zu trocken ist. Aber auch von der wirtschaftlichen Seite betrachtet hat es Soja in den beiden Ländern im Wirtschaftsjahr 2016/17 wohl schwer, da die preisliche Lukrativität gegenüber Mais zu gering ist und der Maisanbau daher von den Erzeugern bevorzugt werden könnte.


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Vor diesem Hintergrund werden die aktuellen Schätzungen der südamerikanischen Sojaerzeugung 2016/17 aktuell als sehr positiv eingeschätzt. Analysten rechnen in Brasilien mit einer geringeren Flächensteigerung gegenüber dem Vorjahr als die zwei Prozent im Schnitt der vergangenen Jahre. Die derzeit vom US-Landwirtschaftsministerium (USDA) prognostizierte Rekordsojaerzeugung von 101 Millionen Tonnen, was einem Plus von 4,5 Millionen Tonnen gegenüber 2015/16 entspräche, dürfte so schwer erreicht werden.




In Argentinien wird aufgrund der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Lage sowie der witterungsbedingten Aussaatbehinderungen vielleicht sogar weniger angebaut. Nach Einschätzung privater Analysten geht die Anbaufläche um möglicherweise bis zu drei Prozent zurück. Die Erzeugung könnte damit wohl nur ein Niveau von rund 54 Millionen Tonnen erreichen. Das USDA hatte zuletzt 57 Millionen Tonnen geschätzt. Während die Sojabohnenaussaat schwer in Schwung kommt, ging die Sonnenblumenaussaat regional flotter voran. Nach Angaben der Getreidebörse in Rosario wurde bis Mitte September rund ein Drittel der vorgesehenen Fläche von insgesamt 1,6 Millionen Hektar bestellt. Das waren gut sieben Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. AMI

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