Die südamerikanischen Sojaernten sind weiterhin auf Rekordkurs und auch die Exportverladungen gingen zuletzt reibungslos vonstatten. Bis Anfang April sollen in Brasilien aufgrund des zuletzt zügigen Erntefortschritts bereits etwa drei Viertel der Sojabohnenflächen gedroschen worden sein. Von den geernteten Sojabohnen soll mehr als die Hälfte bereits verkauft sein. Das sind allerdings fast 10 Prozent weniger als im mehrjährigen Schnitt.
Die brasilianischen Verladungen von Sojabohnen und Sojaschrot liefen zuletzt flüssig, trotz eines mehrtägigen Brandes im Verladehafen Santos, der die Logistik behinderte. Anfang April sollen etwa 1,9 Millionen Tonnen Soja verladen worden sein. Für den gesamten Monat wird mit einem Rekord von 7,5 bis 8,0 Millionen Tonnen gerechnet. (AMI)
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