Die Kurse für Sojaschrot bleiben bisher auf hohem Niveau. Das dämpft die Nachfrage. Mit rund 390 EUR/t für 44er-Ware und 420 EUR/t für 48er-Qualität bewegen sie sich auf Großhandelsstufe auf dem höchsten Niveau seit 17 Monaten. Hinzu kommen noch die hohen Preisschwankungen, die seit Wochen die Marktteilnehmer verunsichern, berichtet Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (Ufop). Aktuell spekulieren viele von Ihnen auf Preisnachlässe, weil die US-Sojaaussaat fast abgeschlossen ist, und der Start der Sojapflanzen vom Wetter begünstigt wird. Nach mehr Ruhe am Sojamarkt sieht es vorerst aber nicht aus. Die Brexit-Entscheidung des Vereinigten Königreiches dürfte die Märkte einige Zeit in Atem halten.
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