Die Weizenkurse in Paris rutschen seit Wochenbeginn spürbar ab. In Chicago konnten sich die Kurse dagegen besser halten. Die Nachrichtenlage ist wechselhaft. Lesen Sie im heutigen Börsentelegramm, was die Rohstoffmärkte bewegt.
Der September-Weizen in Paris rutscht seit Wochenbeginn ab – auf zuletzt 163,75 €/t. In Chicago konnten sich die Kurse dagegen etwas stabilisieren und der September schloss bei 4,14 US-$/bu (138,65 €/t.) Die Nachrichtenlage ist wechselhaft. Auf der einen Seite stehen die Unsicherheiten über die Erträge und Qualitäten in Frankreich, die den Kursen Impulse geben. Immerhin schätzt man die Erntemenge unter 30 Mio. t ein, während im letzten Jahr noch 41 Mio. t geerntet wurden. Auf der anderen Seite beachteten die Marktteilnehmer jedoch auch das weltweite Weizenaufkommen, das trotz Rückgängen in der EU sehr umfangreich ausfällt. So werden in Bulgarien und Rumänien Rekordernten erwartet und auch die russische Ernte könnte alle bisherigen Werte übertreffen, sodass die Verluste aus Frankreich ausgeglichen werden können.
Der September-Weizen in Paris rutscht seit Wochenbeginn ab – auf zuletzt 163,75 €/t. In Chicago konnten sich die Kurse dagegen etwas stabilisieren und der September schloss bei 4,14 US-$/bu (138,65 €/t.) Die Nachrichtenlage ist wechselhaft. Auf der einen Seite stehen die Unsicherheiten über die Erträge und Qualitäten in Frankreich, die den Kursen Impulse geben. Immerhin schätzt man die Erntemenge unter 30 Mio. t ein, während im letzten Jahr noch 41 Mio. t geerntet wurden. Auf der anderen Seite beachteten die Marktteilnehmer jedoch auch das weltweite Weizenaufkommen, das trotz Rückgängen in der EU sehr umfangreich ausfällt. So werden in Bulgarien und Rumänien Rekordernten erwartet und auch die russische Ernte könnte alle bisherigen Werte übertreffen, sodass die Verluste aus Frankreich ausgeglichen werden können.