Australische Industrievertreter sehen neben den steigenden Exporten auch einen steigenden Weizenverbrauch zur Futtermittelherstellung. Inoffizielle Schätzungen gehen von 7-8 Millionen Tonnen aus, während in den Jahren zuvor rund 6 Millionen Tonnen Weizen verarbeitet wurden.
Dabei könnte Weizen vor allem als Ersatz von Gerste und Sorghum herhalten, da er preislich attraktiver ist. Das Angebot an Gerste und Sorghum sorgte zuletzt für feste Forderungen und aufgrund der deutlich geringeren Umschlagsmengen in den Exporthäfen treten äußerst selten Überangebote wie beim Weizen auf, die sich dann kurzzeitig auf die Preise auswirken. Australien ist eines der wichtigsten Exportländer für Sorghum Richtung Japan und Südkorea.
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