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China importiert erstmals mehr EU-Schweinefleisch als Russland

Russland verliert seine Stellung als wichtigster Importeur von EU-Schweinefleisch. Nach Angaben der EU-Kommission wurden im Zeitraum von Januar bis Oktober 710.191 t Schweinefleisch inklusive Lebendtiere von EU-Ländern ins frühere Zarenreich verkauft. Die Exporte nach China einschließlich der Sonderwirtschaftszone Hongkong werden dagegen für den gleichen Zeitraum auf 777.

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Russland verliert seine Stellung als wichtigster Importeur von EU-Schweinefleisch. Nach Angaben der EU-Kommission wurden im Zeitraum von Januar bis Oktober 710.191 t Schweinefleisch inklusive Lebendtiere von EU-Ländern ins frühere Zarenreich verkauft. Die Exporte nach China einschließlich der Sonderwirtschaftszone Hongkong werden dagegen für den gleichen Zeitraum auf 777.568 t beziffert und dürften auch im gesamten Jahr 2011 das Ausfuhrvolumen Russlands übertreffen. Knapp 30 % der EU-Schweinefleischexporte gingen in den ersten zehn Monaten des Jahres 2011 nach China/Hongkong, der Exportanteil Russlands lag bei 26,7 %.

Auch die Ausfuhren in andere Länder florieren. Insgesamt wurden laut Kommission 2,66 Mio. t EU-Schweinefleisch in Drittstaaten abgesetzt, das war ein Fünftel mehr als in den ersten zehn Monaten von 2010. Für das Gesamtjahr 2011 wird ein Rekord zu verzeichnen sein, wobei nach Schätzung von Marktexperten erstmals mehr als 3 Mio. t Schweinefleisch außerhalb der Gemeinschaftsgrenzen vermarktet werden. Die EU-Exporteure profitieren dabei vom international gestiegenen Bedarf, der sich vor allem in der guten Nachfrage Asiens zeigte. Die Ausfuhren nach Süd-Korea haben sich gegenüber 2010 mehr als verdoppelt, die direkten Lieferungen nach China nahmen um mehr als 90 % zu. Ein geringeres Kaufinteresse war dagegen laut EU-Statistik in der Ukraine und Australien gegeben; dort verringerten sich die EU-Importe im zweistelligen Prozentbereich. Deutlich nach oben ging es mit den Exporterlösen. Neben den gestiegenen Ausfuhrmengen sorgte das höhere Preisniveau am Weltmarkt für Rekordeinnahmen. Der Durchschnittspreis für die Exporttonne stieg von 1 579 Euro/t im Jahr 2010 auf 1 739 Euro/t in 2011, bezogen jeweils auf die ersten zehn Monate der Jahre. (AgE)

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