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Futtermittel: Neuer Rekordverbrauch erwartet

Der weltweite Bedarf an Futtermitteln wächst stetig und wird im laufenden Wirtschaftsjahr so groß ausfallen wie niemals zuvor. Zu dieser Einschätzung gelangt der Internationale Getreiderat (IGC) in seiner jüngsten Marktbeurteilung. Den Experten zufolge soll die globale Nachfrage nach Futtergetreide, Ölschroten und anderen Eiweißfuttermitteln 2011/12 im Vergleich zum Vorjahr um 38,3 Mio.

Lesezeit: 2 Minuten

Der weltweite Bedarf an Futtermitteln wächst stetig und wird im laufenden Wirtschaftsjahr so groß ausfallen wie niemals zuvor. Zu dieser Einschätzung gelangt der Internationale Getreiderat (IGC) in seiner jüngsten Marktbeurteilung. Den Experten zufolge soll die globale Nachfrage nach Futtergetreide, Ölschroten und anderen Eiweißfuttermitteln 2011/12 im Vergleich zum Vorjahr um 38,3 Mio. t oder 3,6 % auf das Rekordniveau von fast 1,10 Mrd. t steigen. Innerhalb von fünf Jahren hätte der globale Futtermittelbedarf demnach um mehr als 10 % zugenommen; 2007/08 war die Marke von 1 Mrd. t erstmals überschritten worden. Der Getreiderat erwartet aktuell vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern eine stärkere Nachfrage. Neben dem Bevölkerungswachstum werde dort der höhere Wohlstand und die voranschreitende Urbanisierung eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten bewirken, die den Verbrauch von tierischen Lebensmitteln steigen lasse, so die Experten. Insbesondere der höhere Verzehr von Geflügel- und Schweinefleisch werde den globalen Futtermittelbedarf erhöhen. Für Geflügel rechnet der IGC dabei mit einem um rund 19 Mio. t und somit gut 5 % höheren Futtermitteleinsatz, für Schweine mit einem Anstieg um mehr als 16 Mio. t beziehungsweise gut 3 %. Für die Erzeugung von Rindfleisch werde der Verbrauch nur unterdurchschnittlich zulegen, da ein geringerer Produktionsanstieg zu erwarten sei, heißt es in der Analyse. Die betreffende Futtermittelnachfrage soll um knapp 3 Mio. t oder 1,5 % steigen. Einschränkend wird vom Getreiderat auch darauf hingewiesen, dass die Prognose Annahmen bezüglich der innerbetrieblichen Futterverwendung auf den landwirtschaftlichen Höfen enthalte, die stark schwanken könnten. (AgE)

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