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Große Preisschwankungen bei Getreide und Ölsaaten erwartet

Bei tendenziell wachsenden Handelsmengen ist auf den internationalen Getreide- und Ölsaatenmärkten in den kommenden fünf Jahren mit starken Preisschwankungen zu rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt die Rabobank in einer aktuellen Studie.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei tendenziell wachsenden Handelsmengen ist auf den internationalen Getreide- und Ölsaatenmärkten in den kommenden fünf Jahren mit starken Preisschwankungen zu rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt die Rabobank in einer aktuellen Studie. Zukünftige Nachfrageimpulse werden nach Einschätzung der niederländischen Agrarmarktexperten vor allem von China, Indien und Nordafrika ausgehen, während Südamerika als Anbieter von Sojabohnen und die Schwarzmeerregion als Lieferant von Weizen ihre wichtige Rolle im internationalen Agrarhandel festigen dürften. Habe in der Vergangenheit zumeist die Nachfrageseite im Zentrum der Aufmerksamkeit gestanden, seien mittlerweile die bei der Produktion und dem Export führenden Regionen in den Vordergrund gerückt, stellt die Rabobank fest. Von dem voraussichtlich weiter wachsenden Importbedarf an Getreide und Ölsaaten würden deshalb vor allem Unternehmen und Händler profitieren, die über einen guten und effizienten Zugang zum Exportangebot verfügten.


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Beim globalen Sojabohnenmarkt sind dies laut Rabobank die USA, auf die gut ein Drittel der Erzeugung entfallen, sowie Brasilien und Argentinien, die annähernd die Hälfte der weltweiten Produktion auf sich vereinigen. Bei Weizen dürften die Schwarzmeerländer, die Region mit den bei dieser Getreideart niedrigsten Produktionskosten weltweit, als Exporteur immer stärker werden. Auch die Maisausfuhren von dort sollen steigen. Angesichts der Konzentration des Getreide- und Ölsaatenexportangebots auf wenige Länder beziehungsweise Regionen könnten lokale Lieferstörungen schnell zu einem globalen Problem werden, gibt die Rabobank zu bedenken. Sie verweist auf die Trockenheit 2009 in Argentinien und in Südostasien sowie 2010 in Russland und der Ukraine, die zu kräftigen Preisaufschlägen am Weltmarkt geführt hätten. AgE


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