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Kartoffelernte auf 11,5 Mio. t veranschlagt

Deutschlands Ackerbauern bringen in diesen Tagen eine reichliche Kartoffelernte ein. Wie der Deutsche Kartoffelhandelsverband (DKHV) am vergangenen Mittwoch bei seiner traditionellen Herbstbörse in Hannover bekanntgab, wird mit einem Aufkommen von 11,0 Mio. t bis 11,5 Mio. t gerechnet. Das schwache Vorjahresniveau von 10,1 Mio.

Lesezeit: 2 Minuten

Deutschlands Ackerbauern bringen in diesen Tagen eine reichliche Kartoffelernte ein. Wie der Deutsche Kartoffelhandelsverband (DKHV) am vergangenen Mittwoch bei seiner traditionellen Herbstbörse in Hannover bekanntgab, wird mit einem Aufkommen von 11,0 Mio. t bis 11,5 Mio. t gerechnet. Das schwache Vorjahresniveau von 10,1 Mio. t wird damit deutlich übertroffen, das mehrjährige Mittel von 11,6 Mio. t knapp erreicht. Der Kartoffelanbau ist in diesem Jahr gegenüber 2010 um etwa 2 % auf 259 400 ha ausgedehnt worden. Dies ist auf die verstärkte Pflanzung von Veredlungssorten für die Produktion von Pommes Frites, Flocken und Chips zurückzuführen, während andererseits die Stärkekartoffelfläche eingeschränkt wurde. Der Anbau von Speisekartoffeln wird auf 104 800 ha veranschlagt. Genauere Zahlen zur Erntemenge werden Ende September vom Bundeslandwirtschaftsministerium erwartet, wenn die Ergebnisse einer ausreichenden Zahl von Proberodungen vorliegen. In einigen Regionen war die Ernte nach einem frühen Start zuletzt ins Stocken geraten. Die Erzeugerpreise liegen derzeit laut DKHV zwischen 6 Euro/dt und 12 Euro/dt und damit unter den Werten des Vorjahres.

 

Von höheren Erträgen zur diesjährigen Kartoffelernte geht auch der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) aus. Erste Schätzungen fielen allerdings zum jetzigen Zeitpunkt zurückhaltend aus, da sich die Haupternte aufgrund der anhaltend unbeständigen Witterung verzögere, erklärte der DRV am vergangenen Donnerstag. Die Kartoffelexperten der genossenschaftlichen Unternehmen rechnen mit einem deutlich höheren Anteil an Übergrößen. Zudem könnten sich die wechselhaften Witterungsbedingungen negativ auf die Qualitäten auswirken. Für hochwertige Lagerware gehen die DRV-Experten im kommenden Jahr von besseren Vermarktungsaussichten als momentan aus. (AgE)

 

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