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Moskau rechnet 2012 mit kleinerer Ölsaatenernte

In Russland rechnet das Landwirtschaftsministerium nach der Rekordernte 2011 mit einem Rückgang der Ölsaatenerzeugung. Wie Ressortchefin Jelena Skrynnik vergangene Woche bei einer Beratung zur Rohstoffversorgung heimischer Ölmühlen berichtete, dürfte nach aktuellen Prognosen ihres Hauses die diesjährige Sonnenblumenernte rund 7,5 Mio t erreichen; das wären 2,2 Mio t weniger als 2011.

Lesezeit: 2 Minuten

In Russland rechnet das Landwirtschaftsministerium nach der Rekordernte 2011 mit einem Rückgang der Ölsaatenerzeugung. Wie Ressortchefin Jelena Skrynnik vergangene Woche bei einer Beratung zur Rohstoffversorgung heimischer Ölmühlen berichtete, dürfte nach aktuellen Prognosen ihres Hauses die diesjährige Sonnenblumenernte rund 7,5 Mio t erreichen; das wären 2,2 Mio t weniger als 2011. Außerdem gehe das Ministerium von einer Produktion von 1,1 Mio t Rapssaat, 1,5 Mio t Sojabohnen und 631 000 t Öllein aus.


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Die Gesamtproduktion von Ölsaaten werde für 2012/13 auf 11,0 Mio t veranschlagt, gegenüber 13,1 Mio t in der vorigen Saison. Eine solche Erntemenge würde aber für eine volle Auslastung der Verarbeitungskapazitäten ausreichen, betonte Skrynnik. Die voraussichtliche Erzeugung von Pflanzenöl bezifferte sie auf gut 3 Mio t, den Binnenbedarf daran auf etwa 1,7 Mio t.


Die Ministerin stellte fest, dass die Gewährung staatlicher Beihilfen wesentlich zur Steigerung der Soja- und Rapsproduktion auf die Rekordhöhe von mehr als 1,0 Mio t sowie 1,7 Mio t im vergangenen Jahr beigetragen hätten. In diesem Jahr stünden hierfür 490 Mio Rbl (12,6 Mio Euro) zur Verfügung, darunter 250 Mio Rbl (6,4 Mio Euro) für Raps. Ihr Ministerium habe jetzt die Zulassung der Erzeugung von Mohn mit einem niedrigen Morphingehalt vorgeschlagen. Angesichts des bestehenden Anbauverbots sei Russland auf die Einfuhr von jährlich 12 000 t bis 15 000 t Mohn zur Versorgung der Backwarenindustrie angewiesen. (AgE)

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