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Preisanstieg bei Futtermitteln ungebremst

Die im Mai von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) ermittelten Preise für Milchleistungsfutter (18 Prozent Protein) bewegten sich im Durchschnitt rund sieben Euro je Tonne über der Vormonatslinie. Der deutlichste Preisauftrieb ist beim Ergänzungsfutter für Mastscheine mit einem Plus von 21 Euro pro Tonne gegenüber dem Vormonat zu beobachten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die im Mai von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) ermittelten Preise für Milchleistungsfutter (18 Prozent Protein) bewegten sich im Durchschnitt rund sieben Euro je Tonne über der Vormonatslinie. Der deutlichste Preisauftrieb ist beim Ergänzungsfutter für Mastscheine mit einem Plus von 21 Euro pro Tonne gegenüber dem Vormonat zu beobachten.


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Die Forderungen für Alleinfutter für Sauen tendierten im Mittel zehn Euro je Tonne über dem Niveau vom April und liegen damit 16 Euro je Tonne über dem Vorjahr. Schweineendmastfutter weist einen Abstand von acht Euro pro Tonne auf. Ebenso deutlich sind die Preisaufschläge beim Geflügelfutter. Hähnchen- und Legehennenfutter tendierten um zehn Euro je Tonne höher und bewegen sich deutlich über der Vorjahrslinie. Die Kontrakte laufen in Süddeutschland gegen Ende des Monats aus und die Veredelungsbetriebe scheuen derzeit noch den Abschluss von neuen Lieferverträgen. Sie warten, wie auch die Anbieter, den Beginn der Ernte ab und erhoffen sich damit eine sicherere Grundlage für ihre Kalkulationen.




Die Eigenmischer müssen für 44er Sojaschrot mit 418 Euro pro Tonne rund 30 Euro je Tonne mehr ausgeben. Weniger gravierend ist die Situation beim Rapsschrot. Hier sind die Forderungen um elf Euro je Tonne auf 284 Euro pro Tonne gestiegen.




Die Nachfrage der Mischfutterhersteller nach Proteinrohstoffen trifft auf ein knappes Angebot. Ankommende Schiffe mit Sojaschrot aus Südamerika bieten nur wenig freie Mengen. Bei der Nachfrage der Mischfutterhersteller stehen überwiegend die vorderen Termine im Fokus.

 

 

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