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USDA-Berichte ohne größere Überraschungen

Die jüngsten Berichte des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums zum Weltgetreide- und zum Weltölsaatenmarkt haben aus Sicht der Markteilnehmer keine größeren Überraschungen gebracht.

Lesezeit: 2 Minuten

Die jüngsten Berichte des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums zum Weltgetreide- und zum Weltölsaatenmarkt haben aus Sicht der Markteilnehmer keine größeren Überraschungen gebracht. Allerdings senkten die Washingtoner Fachleute die Schätzungen für die Sojabohnenernte in Südamerika etwas stärker als vom Handel erwartet worden war:


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Die brasilianische Produktion wird jetzt nur noch auf 68,5 Mio t, das argentinische Aufkommen auf 46,5 Mio t veranschlagt. Im Februar war das US-Agrarressort hier noch von 72 Mio t bzw. 48 Mio t ausgegangen. Am Warenterminmarkt in Chicago waren die niedrigeren Erntemengen Südamerikas aber offensichtlich schon vollständig „eingepreist“, denn der Frontmonat legte während der vergangenen vier Wochen um 8 % zu. Am Freitag wurde der Mai-Sojabohnenkontrakt zum frühen Nachmittag in der US-Metropole nahezu unverändert zum Vortag zu 13,33 $/bu (370 Euro/t) gehandelt.


Zu den Gewinnern zählte zum Wochenausklang Mais; hier verteuerte sich der Mai-Termin im Tagesvergleich um gut 1 % auf 6,44 $/bu (192 Euro/t). Allerdings änderte das US-Landwirtschaftsministerium seine Schätzungen und Prognosen zum globalen Maismarkt nur geringfügig. Die Welternte 2011/12 wird jetzt auf 865,0 Mio t veranschlagt, die globale Nachfrage auf 869,5 Mio t. Analysten führten den Preisanstieg für die wichtigste Getreideart denn auch auf Glattstellungen zurück, die Händler hätten vornehmen müssen, die auf fallende Maiskurse nach der Veröffentlichung des Reports gesetzt hätten.


Fester tendierte auch Weizen, der am frühen Freitagnachmittag in Chicago bezogen auf die März-Ware mit 6,40 $/bu (178 Euro/t) bewertet wurde, ein Plus von 1,5 % zum Abrechnungskurs des Vortages. Die Washingtoner Fachleute setzten für Weizen sowohl die globale Produktions- als auch die Verbrauchsmenge herauf, den voraussichtlichen Bedarf jedoch kräftiger. So wurde die Prognose für das Aufkommen gegenüber Februar um 1,1 Mio t auf 694,0 Mio t angehoben, die Nachfrageerwartung aber um 3,4 Mio t auf 683,9 Mio t. (AgE)

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